Mütter: Trennung, Trauma, Jugendamt
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Mutter Sein ist wunderbar, wenn man nicht von Gesellschaft und Umwelt missachtet wird. Doch eben dies geschieht noch viel zu oft.
In 40 Jahren als Mutter-Kind-Psychologe habe ich gesehen, was man Müttern alles antut, weil Kita-Plätze, Bildungspolitik und der restliche Mütterkram in der Welt der Mächtigen nicht viel zählen.
Wenn Mütter nicht mehr können, schickt Vater Staat das Jugendamt, das beurteilt, ob die Kinder überhaupt noch bei ihren Müttern bleiben dürfen, oder in Heimen oder sonstigen Sozialeinrichtungen unterzubringen sind.
Das ist der letzte Schlag, mit dem man Müttern und Kindern das Genick bricht. Seltsamerweise machen Fremdunterbringungen nichts besser, ganz im Gegenteil. Die Jugendwohlfahrt wird immer teurer, die Probleme mit schwierigen Kindern und Jugendlichen werden immer extremer, ihre psychischen Krankheiten explodieren.
Warum kommt keiner auf die Idee, dass Mutter-Kind-Trennung keine Hilfe, sondern Teil des Problems ist? Was es braucht, ist anderes: eine mütter- und kinderfreundliche Gesellschaft, die das Wissen und Handeln der Frauen gleich gewichtet wie das der Männer.
Anzahl
Erscheinungsjahr:
2024
Lesealter:
-
10–18 Jahre
Seitenzahl:
224 Seiten
Sprache:
Deutsch

















